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An diesem Tag schnappte Nareen sich einen großen Pinsel nach dem Frühstück und ging in den Garten hinaus, um etwas zu arbeiten.
"Jetzt schau sich einer das an! Überall Laub und nur, weil Eph vergessen hat das Fenster zu schließen bevor sie in die Stadt ging!" murmelte sie zu sich selbst, während sie versuchte alles zusammen zu kehren.
Es kam ihr etwas seltsam vor, in einem Arbeitszimmer einen Garten vorzufinden, aber sie dachte nicht viel darüber nach.


Der erste behelfsmäßige Garten. Die Pilze auf Basen sind aus unseren Tabletop-Geländekisten, sie dienen dort als Pilzwälder.

 

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Etwas bewegte sich unter den trockenen Blättern. Die Nekromantin fegte vorsichtig einige Blätter beiseite und ein kleines Tier huschte aus dem Haufen.
Nareen schreckte zusammen und rief: "Eternia! Sieh dir das an! Hier ist ein... ein Viech!"


Was diese Puppen alles anrichten... Das war so ziemlich das erste Mal in meinem Leben, daß ich in einen Laden marschiert bin und saisonale Deko kaufte!

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Eternia kam herausgerannt um zu sehen was los war. Als sie den kleinen Gartenbewohner erblickte lächelte sie und setzte sich.
"Aw. Nareen, beruhige dich. Das ist nur ein Igel."
"Ein was?"
"Ein Igel. Er frißt Insekten und hält Winterschlaf. Hast du noch nie einen gesehen?"
"Nein, die gibt es in Yonar nicht. Und wir hatten dort sowieso nie echten Winter."

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"Oje, schau dir an wie dünn er ist! So wird er es niemals durch den Winter schaffen!" sagte die Blondine besorgt, als sie das Tier auf den Schoß nahm. Aus irgendeinem Grund schien der Igel keine Angst vor ihr zu haben. "Er ist fast noch ein Baby! Wir müssen ihn mit reinnehmen und bis zum Frühling für ihn sorgen."

"Was, noch ein Haustier?" Nareen war nicht begeistert.
"Ach, bitte. Es macht dir doch nichts aus, oder, Nareen?" Eternia bettelte fast. Sie schien das kleine Tierchen sehr zu mögen.

"Naja... wenn man's genauer betrachtet bist du die einzige ohne Haustier. Giselda hat Akshi, Akshi und ich haben Pete. Es wäre gemein, dir nicht zu erlauben den da zu behalten. Außerdem wäre Giselda ganz schön angefressen wenn sie erfahren würde, daß ich ein Tier habe verhungern lassen."

"Ha ha. Danke! Laß uns reingehen!"

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"Wow! Der hat einen ganz schön großen Magen für so ein kleines Kerlchen!" rief Nareen, während sie Eternia beim Füttern des kleinen Igels beobachtete.

Eternia grinste. "Ja, das ist schon seine zweite Flasche. Gut, daß Giselda so viele Küchensachen mitgebracht hat. Ein Tiermeister wie sie hat sicher viel Erfahrung im Großziehen von verwaisten Tieren."

"Ich wette sie kann dir dabei helfen, klein... klein... wie heißt er überhaupt?"
"Hm, laß mal nachdenken. Ich denke ich nenne ihn... Ozzy."

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"In Ordnung. Und hier ist ein Bettchen für den kleinen Ozzy, damit er ein warmes Plätzchen hat."
"Laß mich raten... das Körbchen ist von Giselda, aber du hast das Kissen ausgesucht", riet Eternia.

"Das stimmt. Wieso?" erkundigte Nareen sich mit unschuldigem Gesichtsausdruck.
"Ach, ich glaube nur langsam deine Präferenzen für Inneneinrichtung zu kennen."
"He he." Die Nekromantin lachte. "Oh, hast du das gehört? Giselda ruft zum Abendessen!"
"Na dann los!"

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"He Leute! Wollt ihr mal meine Kekse kosten?" Giselda war in hervorragender Laune, als sie mit Kuchenblechen voller süßer Kekse hin und her lief. "Akshi bekommt natürlich den besten Keks!" Die kleine Wingling liebte nichts mehr als Süßigkeiten zu backen.

"Eeeeeeks!" Eternias Stimme war schrill. "Jetzt bin ich endgültig gestorben und im Himmel! Ich dachte nichts könne den tollen Reis vom letzten Mal übertreffen!"
"Hurra! Giselda ist unsere Heldin!" jubelte Nareen.

 

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