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Wenig später trafen sich alle wieder im Wohnzimmer.
"Tamara, willst du über Nacht bleiben?" fragte Eternia.
"Da ich Giselda versprochen habe ihr am Morgen zu helfen wäre das sehr praktisch."
"Du kannst mit mir auf meinem Futon schlafen, der ist groß genug für zwei."

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"Was? In einem Bett mit dir? Nein danke."
"Huh? Warum nicht?! Du denkst doch nicht, ich würde dich mit einem Mann verwechseln, oder was?!"
"Natürlich nicht." Tamaras Gesicht blieb unbewegt. "Aber du trittst im Schlaf um dich."
"Hey!"
"Wenn ihr eine Decke übrig habt schlafe ich einfach da." Sie deutete auf die ehemalige Küchenbank.

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"Was?! Bist du verrückt?" Eternia versuchte die Stimme zu senken, damit Elizabeth sie nicht hörte. "Du willst doch nicht etwa in ihrer Nähe schlafen, oder?!"
"Eternia, gerat nicht gleich in Panik. Ich sehe keinen Grund nicht hier zu schlafen."
"Aber sie ist ein..." zischte die Puppe aufgebracht, doch ihre Freundin unterbrach sie. "Gib mir einfach eine Decke und alles ist in Ordnung. Danke."
Die Blondine seufzte. "Na schön. Wie du willst. Dann schlaf halt hier."

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"Ich fühle mich wie ein kleines Mädchen", gab Nareen zu, als sie für die Nacht umgezogen war. "Ich bin so aufgeregt! Die erste Nacht in unserem neuen Schlafzimmer und morgen dann die erste Weihnachtsfeier meines Lebens!"

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"Das wird auch die größte Party aller Zeiten für mich", stimmte Eternia zu. "Da, wo ich vorher gewohnt habe, hatten wir keine Parties."
"Glaubst du alles wird glatt gehen?"
"Pah, na klar! Wir haben unser bestes gegeben für die Deko, oder nicht? Und Giselda arbeitet sich den puscheligen Po ab in der Küche."
"Es tut mir leid, daß wir ihr nicht mehr helfen können."
"Ich hab's versucht, aber sie hat mich weggejagt."

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"Dasselbe bei mir. Scheint als würde sie momentan nur Tamara trauen ihr zu helfen."
"Tamara der Kochlehrling." Eternia kicherte bei dem Gedanken.
"Naja, ich hoffe nur sie ist ein besserer Lehrling als ich es wäre! Ich bin eine furchtbare Köchin!"
"Ich auch."

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Giselda und Akshi kamen rein. "Ich hab Tamara eine Decke gebracht", sagte die Wingling, während sie es sich auf dem Sofa gemütlich machte.
"Oh mann, ich hoffe nur ihr geht es gut mit dem Vampir in der Nähe", murmelte Eternia.
"Es gibt hier Vampire?! Was du nicht sagst!" sagten Nareen und Giselda gleichzeitig mit großen Augen.
Eternia zog sich die Decke über den Kopf. "Noch mehr von dieser Naivität halte ich heute nicht aus."

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Einige Stunden später lag das Haus ruhig da. Alle schliefen tief und fest.
Nein, nicht alle. Elizabeth betrat das Wohnzimmer und trat leise an Tamaras behelfsmäßige Schlafstatt heran. Sie lehnte sich leicht vor. Ihre Ärmel und die Falten ihres Rockes raschelten sanft, dann verließ sie das Zimmer wieder.

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Tamara öffnete die Augen. Sie hatte nicht geschlafen. Statt dessen hatte sie auf einen Beweis für ihre Theorie gewartet, und nun hatte sie ihn.
"Ich wußte es. Elizabeth ist kein 08/15 Vampir", wisperte sie und grinste selbstgefällig.
Filou jaulte leise im Schlaf.

 

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