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"Hey, hört mit der Flirterei da drüben auf! Das hier ist ernst!" Eternias Stimme war streng, doch ihre Augen leuchteten vor Freude.
"Ich finde das immer noch peinlich! Jetzt wird jeder sehen, wie gierig wir sind!" preßte Nareen hilflos zwischen den Zähnen durch.
Sie wurde von einer gewaltigen weißen Wolke in der Mitte der Gruppe unterbrochen. Sterne wirbelten herum, als Libra ihren Zauberstab wie eine Peitsche schwang. Als sich der Nebel lichtete war ein riesiger Stapel Geschenke auf der hölzernen Kiste aufgetaucht.
"Ach du meine Güte, schaut euch nur all die schönen Pakete an!" meinte Giselda ehrfürchtig.

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"Wow!" Eternia war im Himmel. Sie kniete sich in den Schnee und merkte kaum, wie Tamara an sie heran trat. "Im Wohnzimmer gab es gerade einen Regen von Kissen und anderen Geschenken. Das ist also nicht alles." Ihrer tonlosen Stimme war zu entnehmen, daß sie von mindestens ein paar der Objekte getroffen worden war. "Wir werden heute noch viel aufräumen müssen, ehe ich wieder auf die Bank krabbeln kann."
Eternia sah auf. "Du schläfst wieder hier?"
"Da du sicher Hilfe beim Tragen brauchen wirst dachte ich mir, das sei das beste, oder nicht?"
"Natürlich bist du unser Gast!" Nareen nickte. "Eigentlich fühle ich mich sogar wirklich schlecht, weil du keine Geschenke bekommst. Du warst uns so eine große Hilfe!"
"Keine Sorge. Ich kenne keine Gnade, wenn ich mir etwas von Eternia borgen will."

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Mit einer Geste orderte Libra Giselda zu sich. "Hier sind deine Geschenke", meinte sie und schwang erneut ihren Zauberstab.
"Oooooh!" quiekte die kleine Köchin. "All die Sachen, die ich haben wollte! Eine Kerze und Spielzeug für Akshi! Vielen, vielen Dank!"

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"Hier ist auch der Kalender für all die Geburtstage. Ich weiß, daß eigentlich du den haben wolltest."
"Hee hee, dankeschön!" Giselda nahm ihn mit leuchtenden Augen. "Ich kann nicht schreiben, daher hoffe ich, Nareen wird mir dabei helfen."
"Gern geschehen."
"Libra, wohnst du immer in diesem Garten?"
"Huh?" Die Fee war überrascht. "Eigentlich ja, immer. Warum fragst du?"
"Ich weiß jetzt, daß all die Küchensachen auch von dir waren. Tamara hat es mir erklärt. Deshalb will ich von Zeit zu Zeit auch für dich kochen!"
"Äh... danke." Libra errötete. "Du weißt aber schon, daß die Geschenke eigentlich von eurer Chefin kommen?"
"Aber du hast sie mit all deiner Liebe geliefert!"
"Öh..."

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"Wie niedlich!" Eternia kicherte und quietschte vor Freude. "Schaut euch all diese niedlichen Plüschtiere an! Das sind sogar mehr als ich auf den Zettel geschrieben hatte!"

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"Du wirst ein größeres Haus brauchen für all das Zeug..." meinte Tamara tonlos, während sie all die Plüschtiere einsammelte. "Ich bringe sie rein, ehe sie feucht werden. Bin gleich wieder da."

Eternia bemerkte sie kaum. "Whoa! Der Laptop! Ein Videospiel! Ein Toaster! Schönheitsprodukte! Häh... wer hat denn Wolle bestellt?"
Nareen räusperte sich. "Ähm... ich. Stricken ist mein liebstes Hobby."
"Wow, das wußte ich nicht! Nareen, wir könnten zusammen einen Laden aufmachen! Du strickst, ich verkaufe!"
"Da bin ich mir nicht so sicher, Eternia..."

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"Warum nicht? Ich meine... Falls die Chefin es ernst gemeint haben sollte mit unserer Unabhängigkeit werde ich einen neuen Job brauchen!"
"Laß uns ein andermal darüber sprechen." Nareen griff nach einem der Päckchen, um das Thema zu wechseln, ehe Eternias dumme Idee sich in eine fixe Idee verwandeln konnte.
"He, da sind Bilder drin. Die werden sich auf unserem Kamin gut machen! Bloß... was sind das für Leute? Verwandte von dir, Eternia?"
Die Frau besah sich die Bilder kurz. "Ne, noch nie gesehen. Ich hab einfach nach ein paar netten Fotos gefragt, das ist schon okay."

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"Ähm..." Nareen zögerte, dann hielt sie eins der Bilder hoch.
Eternia quiekte glücklich.
Die Nekromantin zog eine Augenbraue hoch. "Wenn das zufällige Bilder sind... wieso ist hier dann eins von Wati?"
"Ho ho ho, genau was ich wollte!"
"Ich wiederhole - wie kommst du an ein Foto von Wati?"

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"Ja, wie kommt sie an ein Foto von dir, Wati?" Nahh-Atos Stimme war eiskalt, als sie beleidigt die Arme verschränkte.
Wati fuchtelte hilflos herum. "Meine Dame, sie hat das Foto nicht von mir! Ihr müßt mir glauben, ich habe keine Ahnung, wo sie das her hat!"

 

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